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Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Nutzungsänderung des historischen Verwaltungsgebäudes der Gasmotorenfabrik Deutz (KHD)

Die seit 2021 im Besitz der Stadt Köln befindliche ehemalige Hauptverwaltung der KHD in der Deutz-Mülheimer-Straße 137-155 wurde bereits seit 2011 von raum 13 künstlerisch bespielt und zu einer der spannendsten Kulturstätten Kölns transformiert. Die denkmalgeschützten Gebäude gehörten einst dem Weltkonzern Klöckner-Humboldt-Deutz und sind ein bedeutendes Zeugnis der Industriegeschichte Kölns - hier hat Nikolaus August Otto mit Eugen Langen die erste Motorenfabrik der Welt gegründet und den Ottomotor erfunden.

 

Nun soll das „Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste“ dauerhaft installiert werden, um als Kultur-, Bildungs- und Arbeitswerk auf ca. 10.000 qm in einem Reallabor die zukünftigen Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens in der Stadt zu erfragen und für das angrenzende 4,5 Hektar große Areal, das zukünftige „Otto-&-Langen-Quartier“ eine prozessuale Stadtentwicklung und Architektur aus dem Bestand heraus zu erforschen.

 

Der Umbau und die Installation der verschiedenen Nutzungen erfolgt stufenweise. Zuerst entsteht die audiovisuelle Kunsthalle mit dem Veranstaltungshof und das zirkuläre Bauteillager, wo u.a. ehemalige Theaterkulissen der Städtischen Bühnen zum Wiedereinbau zwischengelagert werden sollen. Später erfolgt die Revitalisierung des historischen Bürogebäudes mit neuen Büro- und Arbeitsräumen, Werkstätten und einem Café als zentralem Quartierstreffpunkt.

 

Planung und Realisierung: 2023-2026

Leistungsphasen: 1-4 HOAI

BGF gesamt: 9.800 qm

Auftraggeber*in: raum13 gGmbH

Fotos: raum13 Kolacek&Leßle

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