Die vorhandene Dachkonstruktion des ehemaligen Speichers wurde vollständig entfernt und 2-geschossig wieder aufgebaut. Die besondere Herausforderung war dabei, trotz der durch die Kubatur bedingten niedrigen Geschosshöhen einen großzügigen lichten Raumeindruck zu erreichen. Dies gelang vor allem durch den zentralen Luftraum, der die beiden Ebenen der Wohnung verbindet und durch die Vermeidung von klassischen Innenwänden. Statt dessen gliedern eine Sichtbetonwand und eine bepflanzte Stele, die sich über beide Geschosse erstrecken, den Raum, ohne den fließenden Raumeindruck zu stören. Orangefarbene, raumhohe Schiebeelemente sorgen für Privatheit, wo diese gebraucht wird.
Foto: Caroline Sieg
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